



Eigentlich wollte ich meinen Urlaub in den Bergen verbringen, doch der Wettergott hat es anders gewollt. Also beschloss ich bei bestem Wetter im Frankenland endlich mein Vorhaben „Main-Paddeln“ in die Tat umzusetzen. Nach einem regenreichen Sommer passt der Pegelstand, Begleiter hab‘ ich auch – braucht‘s nur noch ein Kanu. Doch zum Glück finde ich schnell Abhilfe und das Abenteuer kann beginnen. Lest mehr, was euch auf dem Main erwartet.
Sobald die Temperaturen steigen, fängt auch die Stechmücken-Saison wieder an. Ich persönlich ziehe die kleinen Quälgeister leider magisch an sobald ich draußen bin und bin eigentlich der perfekte Mückenschutz für alle die um mich rum sind.
Geradezu majestätisch erheben sich die Felsen des Staffelbergs über dem Maintal. Schon von Weitem ist die markante Abbruchkante des Hochplateaus sichtbar, die das Gesicht des Gottesgartens prägt.
Endlich ist es wieder soweit – der Bärlauch hat Erntezeit.
Die erste Frühlingssonne lacht und lockt zum Wandern, Spaziergehen oder einfach nur zum Wärmetanken. Gerade jetzt suchen wir jeden Sonnenstrahl und genießen die wohltuende Wärme unseres gelben Planeten. Da hat der schattige, kühle Wald keine Chance. Deshalb verrate ich Dir, wo Du im Obermain-Jura mit der Sonne wanderst.
Bei mir liegt der Wanderrucksack ständig griffbereit. Da geht das Packen schon wie im Schlaf. Je nach Tour kommt der ein oder andere Gegenstand mit rein oder fliegt zum Gewichtsparen wieder raus. Für entspanntes Rucksack-Packen für Deine Touren im Obermain•Jura habe ich hier ein paar Tipps, was Du dabei haben solltest – und die Packliste zum Ausdrucken.
Hochprozentige Raritäten: Zahlreiche Brauereien im Landkreis Lichtenfels bieten in der Fastenzeit gehaltvolle Biere an – wegen der Pandemie im Jahr 2021 nur „To Go“ in Flasche und Fass
Hochprozentige Raritäten: Zahlreiche Brauereien im Landkreis Lichtenfels bieten in der Fastenzeit gehaltvolle Biere an – wegen der Pandemie im Jahr 2021 nur „To Go“ in Flasche und Fass
Urlaub ist Erleben mit allen Sinnen: Einen fremden Dialekt hören, lokale Küche erschmecken, neue Düfte riechen, schnuckelige Dörfer, Städte und Landschaften anschauen. Um Euch die Wartezeit auf den Urlaub bei uns zu verkürzen, könnt ihr Euch a weng wos vo dem Urlaubsgfühl hamholn. ;-) Schaut, wie Obermain-Jura bei Euch zu Hause einzieht – und die Vorfreude auf ein (Wieder)Sehen vor Ort schon mit allen Sinnen erlebbar wird.
9 Themen und 15 Termine – die beliebten Erlebnistouren der Tourismusregion Obermain∙Jura sind wieder da! Erlebt die Region bei unseren geführten Touren, wie ihr sie noch nicht erlebt habt: Zu Fuß, auf dem Stand-Up-Paddle oder mit dem Rad. Einheimische und Experten zeigen und erzählen, öffnen Türen und führen in versteckte Winkel. Einzigartige Landschaftserlebnisse - wie Staffelberg oder Kleinziegenfelder Tal – werden dabei kombiniert mit kulturellen Besonderheiten und fränkischem Genuss. Apfelsuppe, Keltenmenü, Spezialitäten vom Wild, frische Leckereien aus dem Holzbackhofen und vieles mehr gibt’s zu probieren. Na, hungrig geworden? :-)
Wandern geht bei uns zum Glück zu jeder Jahreszeit. Da es bei mir kein schlechtes Wetter gibt, ist für mich also das ganze Jahr Wandersaison. :-) Natürlich hab‘ ich auch lieber Sonnenschein oder eine verschneite Winterlandschaft. So wie auf meiner letzten Tour. Heute stelle ich Euch einen meiner Lieblingswege vor: Wanderweg Nr. 4 in Lichtenfels. Auf, in den Wald!
Wir alle wissen, wie wichtig es gerade ist, unsere sozialen Interaktionen einzuschränken. Das heißt aber nicht unbedingt, dass wir nicht nach draußen können. Nur wohin? Oft fehlt die Idee für einen spontanen Ausflug.
Langsam sinkt die Inzidenz-Zahl im Landkreis Lichtenfels wieder, doch touristische Reisen sind nach wie vor nicht möglich. Deshalb mein Tipp zur Corona-Zeit: werde HeimatExperte und betrachte Deine Umgebung mit neuen Augen. So bist Du bereit, wenn der nächste Besuch von Freunden oder Verwandten ansteht, um ihnen die Juwele in Deiner unmittelbaren Umgebung zu zeigen. Hier kommen ein paar Ideen von mir.
Das spätkeltische Zangentor auf dem Staffelberg (ca. 150/130 bis 50/40 v. Chr.) liegt in der westlichen Randbefestigung der keltischen Stadtanlage, dort wo ein moderner Hohlweg durch die antike Torgasse führt.
– zumindest was die Getränkeschwerpunkte angeht. Wir kennen Weinfranken und auch die Wortschöpfung Bierfranken. Womit das Wesentliche klargestellt ist. Wir am Obermain zählen zu den Bierfranken. Wobei gar nicht das immer ein wenig protzig wirkende Zahlenspiel mit den meisten Brauereien herangezogen werden muss. Unser oberfränkisches Bier spricht für sich. Einfach ausprobieren. Und dann merkt man sofort, wieviel Wahrheit in dem Satz steckt: „Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen.“
Kleine und kleinste Brauereien bestimmen die Bierproduktion rund um den Staffelberg. Immer wieder erwachsen aus dem Steckenpferd Brauen Juwele der Bierlandschaft. Ein Prosit auf die Vielfalt und Einzigartigkeit!
Wir sind keine typische Wintersportregion. Doch gerade das macht den Reiz im Obermain∙Jura aus. Überfüllte Orte, laute Après-Ski-Partys und Skilifte ohne Ende sind bei uns Fehlanzeige. Cool, oder? Wenn der Schnee fällt, kannst Du in der Region eine wunderschöne aktive Winterzeit ganz ohne Stress verbringen. Ich verrate Dir, wie.
Schnee bedeckt die Wege – und den Wanderpfad. Wo war der doch gleich? Wo geht‘s denn jetzt weiter? Doch selbst ohne Schnee ist es mir schon passiert: tief ins Gespräch mit den Wanderfreunden vertieft, haben wir doch glatt die Abzweigung verpasst. Plötzlich ist das Markierungszeichen verschwunden, der Weg ist zu Ende und wir stehen planlos im freien Gelände. „Blöd“, denke ich. Umdrehen? Nö, denn zum Glück gibt‘s die modernen Orientierungshilfen. Wenn man sie richtig zu bedienen weiß…
Schnee :-) Schon das Wort selbst hebt die Mundwinkel nach oben und zaubert ein Lächeln ins Gesicht. Endlich ist der da, der Winter im Obermain·Jura. Eine zarte weiße Decke legt sich über die Landschaft. Auf den Bäumen glitzert der Schnee. Rein in die Winterschuhe, raus in die Natur. Ich verrate Euch, welche Geschenke der Winter für uns draußen bereithält.
Kein Stück Holz ist vor ihm sicher: Der Kunsttherapeut Eckart Henzler aus Erlach bei Weismain schnitzt Spieltiere. Eine Besonderheit sind die Baumstamm-Bücher mit den integrierten Krippenfiguren.
„Lieblingsplatz“ baumelt über dem Tisch am Graatzer Spitzberghüttla. Kann ich gut verstehen, denn die Aussicht ist fantastisch, hier oben auf der Anhöhe über Marktzeuln. Ein perfektes Aussflugsziel für sonnige Wintertage mit klarer Sicht.
Der heiße Tee aus meiner Thermoskanne dampft in der kalten Luft, während mein Blick über die Landschaft schweift. Vor mir erstrahlt das Staffelberg-Panorama im Sonnenschein, während sich im Tal langsam der Nebel lichtet. In der Ferne leuchten die weißen Hügel des Thüringer Waldes im Sonnenschein – ein zauberhafter Moment. Ich sitze an der Dornigspitze, atme tief ein und freue mich über die Winterzeit im Gottesgarten. Mein Tipp zur trüben Jahreszeit: Wandern gegen den Winterblues. Eine Tour auf dem Keltenweg F.
Die Naturkundemuseen Coburg und Bamberg sowie die Petrefaktensammlung in Kloster Banz ermöglichen mit ihren Sammlungen Einblicke in die fossile Geschichte der Erde vor vielen Millionen Jahren.
Seit dem 15. Jahrhundert werden in vielen Ländern Europas alkoholische Spezialitäten hergestellt. Auch bei uns am Obermain. Hier hat nicht zuletzt das ausgeglichene Klima die Obstbaukultur begünstigt. Und damit auch die Brennereien und Destillerien.
„Die Türgriffe liegen einfach super in der Hand! Die musste ich unbedingt haben“, freudestrahlend führt mich Frau Andres durch ihre neue Ferienwohnung. „Landlust“ heißt das neue Feriendomizil im Weismainer Ortsteil Krassach, das richtig Lust auf Landurlaub macht.
Ich stehe mitten im Hopfengarten beim Staffelberg-Bräu in Loffeld. Neben mit zerreibt Katja eine Hopfenblüte zwischen ihren Fingern: „Puh, der reicht aber nicht gut“ rümpft sie erstaunt die Nase. Katja hat sich gemeinsam mit Sophia auf die Reise gemacht, Genüsse entlang des Frankenweges zu erleben. Schaut, wo die beiden im Obermain∙Jura Halt gemacht haben.
Victor von Scheffel schrieb das Frankenlied als literarisches Zeugnis der Wanderlust. Elf Landschaftsliegen an Wanderwegen haben der Lionsclub und der Landkreis Lichtenfels aufgestellt. Von dort lassen sich die Lande um den Obermain genießen.
Leon ist sieben Jahre alt und möchte gerne auf einem Bauernhof Ferien machen. Seine Schwester Lea hingegen träumt vom Urlaub auf einem Schloss. Vater Sebastian aber sucht Entspannung – möglichst hinter Klostermauern. Und Mutter Kerstin wünscht sich Wellness und Saunavergnügen. Unüberbrückbare Anforderungen an einen gemeinsamen Urlaubsort? Mitnichten.
Die Apfelmärkte in Kümmel und Romansthal, Stublang und Weismain sind inzwischen Besuchermagneten geworden. Die Dorfgemeinschaften entwickeln ihre Konzepte zwar immer weiter, doch ein Grundsatz bleibt: Verkauft wird nur, was auch vor Ort wächst oder entsteht.
Der Nördliche Frankenjura ist das größte zusammenhängende Klettergebiet Europas. Mehr als 10 000 Routen sind an den Felsformationen kartiert. In der Obermainregion gibt es Routen fast aller Schwierigkeitsgrade an 100 Felsen.
Der Sommer ist lang – die Abende auch. Perfekt für ausgedehnte Grill-Abende. „Grillen geht immer“ sagt unser Hausmeister Frank. Er holt sein Grillgut am liebsten gleich von nebenan. Doch ist es nicht langweilig, wenn immer die gleiche Wurst auf den Tisch kommt? Und welche ist jetzt die Beste? Zeit, für einen Bratwurst-Contest, finden wir von der Tourismusregion. Und zeigen euch, wie’s geht.
Die Tourismusregion Obermain·Jura hat eine neue Attraktion. Seit wenigen Monaten begeistert die Fußballgolf-Anlage in Grundfeld Jung und Alt – und lädt ein, Freizeitspaß im Freien zu erleben.
Acht Augenpaare richten ihren Blick gespannt auf Karl-Heinz Müller. Der sympathische Mann mit dem grauen Bart steht vor der Wandertafel am Fuße des Staffelbergs und begrüßt uns grinsend mit den Worten „Willkommen in der Türkei!“. An die Türkei erinnern heute eigentlich nur die Temperaturen. Trotzdem hat der Keltenführer unsere volle Aufmerksamkeit. Wir sind gespannt, denn vor uns liegt eine ganz besondere Führung auf dem Keltenweg D.
Juhu, der Sommer im Obermain∙Jura ist endlich da! Die Sonne brennt, die Luft schwirrt – da bekomm ich so richtig Lust auf eine fruchtig-frische Abkühlung.
Das Abenteuer beginnt mit einer kurzen, aber intensiven Einweisung auf dem Bootssteg an der Itz unterhalb der Oberen Mühle von Rattelsdorf. Im Hintergrund „klappert“ das Mühlrad, in Sichtweite rauschen die Wassermassen über das Wehr. Die beiden Gäste sind aus Darmstadt angereist, wollen ein Wochenende in der Region Obermain•Jura erleben. Ziel ihrer Tagestour ist flussaufwärts der Rattelsdorfer Ortsteil Mürsbach.
„Konsequent regional“ ist der Slogan von Stefan Schneider. Er betreibt in Mürsbach den Goldenen Adler, den er zuerst einmal vor dem Verfall retten musste.
Die Vögel zwitschern, die Sonne strahlt und an den Bäumen sprießen die Knospen – der Frühling ist da! „Endlich! Zeit, für ausgedehnte Wanderungen mit gemütlicher Einkehr“, freue ich mich. Spontan entscheide ich mich für eine Highlight-Runde durch den Gottesgarten, die Kloster Banz, Vierzehnheiligen und Staffelberg verbindet: Die Dreigestirn-Tour.
Die Nachbarn haben Katz’ und Garten versorgt, wir haben die Ferien entspannt im Frankenland genossen. Jetzt geht’s heim, was bringen wir mit? Überall entdecken wir fränkische Mitbringsel für Kinder, Freunde, Nachbarn.
… auf den Tourenplattformen Komoot und Outdooractive. Lade Touren herunter, lass dich navigieren und kommentiere selbst wir gehen mit der Zeit und laden euch ein, uns zu folgen.
Glatt und rund hängen sie an der Rispe – Tomaten. Aber diese Sorte im Garten von Helga Dressel hat eine kräftige braune Farbe, anstatt des gewohnten Rot. Bestimmt sind diese Exemplare noch nicht reif, vielleicht faul oder von einer Krankheit befallen. „Nein!“, sagt Helga Dressel. „Das ist eine Schokoladen-Perle und stammt aus Tunesien.“ Behält man die Früchte etwas länger im Mund, macht sich ein Hauch von Nougat bemerkbar. „Diese Tomate überzeugt auch ‚Tomatenhasser’“, lächelt die Grundfelderin. Tomaten müssten nicht immer rot sein.
Verkehrsarme Straßen und ein enges Netz von Radwegen bieten sportlich-orientierten Rennrad-Fahrern, ambitionierten Mountainbikern und Genussradlern gleichermaßen Fahrradspaß. Fernradwege erschließen die benachbarten Regionen mit mehrtägigen Touren.
Eine Scherbe oder ein kleines Metallstück aus keltischer Zeit nützt nichts, wenn der Zusammenhang fehlt. Eindrucksvoll zeigt Archäologe Markus Schußmann bei der Grabung auf dem Staffelberg, was wir heute über die Bauarbeiten von damals lernen können.
Was dem oberfränkischen Genießer recht ist, kann auch dem Urlaubsgast am Obermain nur willkommen sein. Die reizvolle Landschaft der Flussauen zwischen Bad Staffelstein und Bamberg mit dem Fahrrad erkunden, herrliche Kulturgüter in unverfälschter Natur erleben und fränkische Lebensart genießen. Etwa auf der „GottesBiergarten Radtour“, einem Tipp des Vereins Bierland Oberfranken.
In der Tourismusregion Obermain∙Jura ist ordentlich was los – und das wollen wir auch zeigen. Unsere Blogger sind für Euch in der Region unterwegs, erzählen Geschichte und Geschichten, interviewen Menschen und geben wertvolle Tipps für Euren Urlaub zwischen Main und Jura – immer am Ball und auf der Suche nach neuen Themen.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Euch Eure Tourismusregion Obermain∙Jura!
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